Die Aorta als eigenes Organ
14. – 15. März 2025
Sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie der Aortenerkrankungen hat sich in den letzten Jahren viel verändert und nicht zuletzt wurde der Aorta auch medial 2024 viel Aufmerksamkeit zu teil als sie erstmals zu einem „Organ“ erklärt wurde. Zeit also, sich mit dem Thema vertieft zu beschäftigen.
Die Klassifizierung der Aorta als eigenes Organ, das nicht nur eine Verteilerfunktion von oxygeniertem Blut hat, bringt die vielen neuen Erkenntnisse zu Aufbau, physiologischer Funktion und Pathogenese dieses größten Kreislauforgans auf den Punkt. Wir freuen uns, dass uns Herr Professor Martin Czerny aus Freiburg über die Grundlagen dieser neuen Einstufung der Aorta referieren wird. Er hat die Task Force zur Erstellung der neuen Leitlinie 2024 zur Behandlung der Aortenerkrankungen geleitet.
Wir möchten Ihnen ein Forum des Austausches zwischen den involvierten Fachgesellschaften Kardiologie und Kardiochirurgie, Radiologie und Genetik bieten und zusammen mit Ihnen die aktuellen Standards der ambulanten genetischen und bildgebenden Diagnostik, operativen und interventionellen Therapie besprechen.
Zusätzlich haben Sie im neuen DHZC-Hands-on-Aortic-Workshop die Gelegenheit, die vermittelten Grundlagen durch praktische Übungen zu den Untersuchungsmethoden und Interventionen an der Aorta zu vertiefen.
Die Leitlinien und wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Entstehung und Diagnostik und Therapie der Aortenerkrankungen möchten wir mit Ihnen diskutieren und einordnen – unter dem Aspekt: Wie erkennen und behandeln wir Aortenerkrankungen so rechtzeitig, dass eine Aortendissektion möglichst verhindert werden kann? Wie ändert sich mein Handeln in 2025?
Wir sind stolz, dass wir in diesem Jahr weitere renommierte Wissenschaftler*innen und Kliniker*innen aus den Fachgebieten der Herz- und Gefäßchirurgie, der Humangenetik, Radiologie, und Kardiologie als Referenten gewinnen konnten, die sich seit vielen Jahren den Ursachen, der Diagnostik und Behandlung der Erkrankungen der Aorta widmen.
Sie werden bei dem Symposium wieder Gelegenheit haben, sich zu treffen, zu vernetzen, zu diskutieren und zu informieren! Neben ärztlichen Kolleg*innen richtet sich das Forum auch an Physician Assistants und interessierte Vertreter der medizinischen Fachberufe.
